Kräuterbüschel für Mariä Himmelfahrt 2019

Kräuterbüschel im Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt weihen lassen - das ist ein alter Brauch in der römisch-katholischen Kirche, der bis auf das 9. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Er soll an die Öffnung des Grabes Mariens erinnern, als die Apostel statt des Leichnams nur mehr Rosen und Lilien gefunden haben und rings um die Grabstätte all die Heilkräuter blühten, die die Gottesmutter in ihrem Leben besonders mochte.

 

So machten sich auch in diesem Jahr wieder einige Mitglieder des Vorstands auf den Weg und suchten an den Feldrainen und Wegrändern nach passenden Kräutern. Dies ist nicht so einfach, da viele Straßen- und Wegränder bereits bis auf die Grasnarbe abgemäht sind. Schließlich konnten aber doch genügend Pflanzen gefunden werden,  die wieder von fleißigen Helferinnen zu wunderschönen Sträußen gebunden wurden. Am Himmelfahrtstag vor den Vormittagsgottesdiensten konnten alle Gebinde an die Gottesdienstbesucher verkauft werden.

 

Hier einige Bilder von der Herstellung und dem Verkauf der kleinen Kunstwerke
(zum Vergrößern bitte aufs Bild klicken):